Juni 6

23. Den Blutdruck senken mit einem Waldspaziergang

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Laut aktuellen Zahlen leidet etwa jeder Dritte in Deutschland unter Bluthochdruck.

Eine erschreckend hohe Zahl.

Die Therapie beschränkt sich meist auf medikamentöse Einstellung des Blutdrucks. Mit etwas Glück bekommt man noch die Empfehlung das Gewicht zu reduzieren, sich mehr zu bewegen und die Ernährung umzustellen.

Doch hat man Dir auch mal empfohlen regelmäßig im Wald spazieren zu gehen, um den Blutdruck zu senken?

Nein?

Dann mach ich das jetzt.

Blutdruck senken mit einem Waldspaziergang

Das rascheln der Blätter, der würzige Duft, der Gesang der Vögel, ein plätschernder Bach, die Licht- und Schattenspiele beruhigen uns sofort.

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Inzwischen gibt es sogar wissenschaftliche Studien, dass ein Spaziergang im Wald den Blutdruck senken kann. Doch wie macht der Wald das?

Schauen wir uns mal die Hauptursachen für zu hohen Blutdruck an: Übergewicht, Dauerstress, Bewegungsmangel, Rauchen.

Es scheint so, als ob der Wald gar nicht dafür verantwortlich ist, sondern wir selbst. Schließlich werden wir aktiv. Der Wald bietet nur eine schöne Kulisse dafür.

So einfach ist es aber dann doch nicht. Phytonzide sollen dafür verantwortlich sein. Das sind gasförmige oder flüssige Abwehrstoffe von Pflanzen gegen Schädlinge.

Diese werden in Wäldern ständig abgesondert.

Blutdruck senken im Nadel- oder Mischwald?

Wald ist nicht gleich Wald. Nadelgehölz sondert scheinbar andere Stoffe ab. Dort steigt der Blutdruck, nämlich an. In Laubwäldern hingegen fällt er.

Interessant, oder?

Jetzt stellt sich mir persönlich noch die Frage: Ist die steigende Zahl der an Bluthochdruck erkrankten mit dem Rückgang von Waldflächen in Verbindung zu bringen?

Fazit

Regelmäßige Waldspaziergänge können den Blutdruck senken. Meine persönliche Empfehlung lautet dreimal in der Woche eine halbe Stunde.

Diese Zeit kannst Du auch gleich wunderbar für die 52 Wochen Herausforderung nutzen.

Gehst Du regelmäßig in den Wald?

Weitere Informationen: Aufatmen im Wald

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Tags

bluthochdruck, stress


Jochen Pippir

Über den Autor

Heilpraktiker, Coach, Ortho-Bionomy® Practitioner und NLP-Practitioner (DVNLP) mit eigener Naturheilpraxis in Neu-Ulm/Pfuhl. Spezialisiert auf Erkrankungen des Bewegungsapparates und Ursachenfindung.

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  • Ich nutze die tägliche Morgenhunderunde für 30 bis 60 Minuten flottes Marschieren im Wald (oder manchmal in den Weinbergen) und gehe danach erfrischt und mit klarem Kopf an die Arbeit am Computer. Kann ich nur jedem empfehlen! 😃🐕

    • Hallo Susanne,

      ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad oder mache Spaziergang. Es macht nicht nur einen klaren Kopf, sondern sorgt auch dafür das unser Körper lange gesund bleibt.

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