Mai 1

Auf DU und DU mit Corona. Oder wie wir die Krise betrachten können

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Lange Zeit habe ich mir überlegt, ob ich auch noch etwas zum Thema Corona schreiben soll. Im Internet findet sich ja schon allerhand dazu.

Statistiken, Meinungen, Diskussionen. Jeder ist plötzlich Virologe und gibt Ratschläge.

Dabei werden häufig Dinge empfohlen, deren wissenschaftlicher Nachweis noch gar nicht erbracht ist und nur vermutet wird. Das ist also diese evidenzbasierte Wissenschaft von denen alle immer Reden.

Aber halt, ich wollte zunächst noch etwas anderes loswerden. Liegt mir hier im Blog schon sehr lange auf der Zunge. Ich werde ab sofort die Beiträge und auch die Newsletter im DU-Format veröffentlichen.

Da fällt mir das Schreiben der Beiträge wesentlich einfacher und ich fühle mich weniger steif.

Nun aber wieder zurück zum Thema Coronakrise.

Wie schon angesprochen gibt es im Internet dazu tausende Seiten mit Informationen und Handlungsanweisungen. Sehr wenige gehen aber auf die positiven Aspekte der Coronakrise ein:

  • die Umwelt kann ein wenig aufatmen
  • Menschen reden wieder mehr miteinander (gut, das kann in manchen Beziehungen auch schaden)
  • die vermehrte „Frei“zeit bietet unglaubliche Möglichkeiten sich Fortzubilden
  • es läuft alles etwas ruhiger und gemächlicher ab
  • der Haushalt kann/konnte ausgemistet werden
  • die Gartenarbeit ist auf dem Stand der Zeit
  • und viele individuelle positiven Aspekte mehr…

Zeit für Reflexion

Von allen möglichen Seiten höre ich nun das es endlich Zeit wird in die Normalität zurückzukehren. Also keine Ausgangsbeschränkungen mehr, die Läden sind wieder normal geöffnet und das Homeoffice ist endlich Geschichte.

Eben zurück zur NORM.

Doch war es vor der Coronakrise wirklich so viel besser?

Wünschen wir uns wirklich den Zustand zurück welcher vorher an der Tagesordnung stand?

Ich erinnere kurz an:

  • Höhere Feinstaubwerte
  • weniger Freizeit
  • „anonyme“ Nachbarn
  • überdurchschnittlicher Fluglärm
  • usw.

Die allermeisten Menschen befinden sich momentan in einer Schockstarre.

Über 90 % der Bürger vertrauen den Maßnahmen der Politik. [Quelle: https://www.presseportal.de/pm/7840/4579563]

Schauen wir uns die Fakten an, was unsere Politiker z. B. in der Klimapolitik vor der Coronakrise geschafft haben: Nichts.

Inzwischen existiert mit German Zero sogar schon ein gemeinnütziger Verein, der sich dem Klimawandel aktiv angenommen hat.

Das wäre eigentlich Sache unserer Regierung. Die war aber bisher nicht dazu fähig.

JETZT wäre also der richtige Zeitpunkt um aufzuwachen und SELBST darüber nachzudenken was sich alles ändern soll und kann. Die Politik wird es nicht machen.

Komm ins HANDELN.

Besorge Dir einen Stift und Papier und nimm dir mindestens eine Stunde Zeit und beantworte dir folgende Fragen ausführlich:

  • Warst Du zu 100 % zufrieden wie es vor der Coronakrise war? (Ehrlich sein!)
  • Warst du zufrieden mit deinem Liebesleben/Partner?
  • Warst du zufrieden mit deinem Arbeitsleben/Arbeitsplatz?
  • Warst du zufrieden mit deiner Gesundheit (dem Gesundheitssystem)?
  • Für welche Dinge hättest du gerne mehr Zeit gehabt?
  • Was würdest du gerne ganz aus deinem Leben verbannen?
  • …. gerne darfst du dir gerne weitere Fragen ausdenken, das erweitert den Horizont.

Ein gute Übung zur Selbstreflexion für jeden Tag, sind folgende fünf Fragen, die sich jeder täglich auf das neue beantworten kann:

  • Was begeistert mich in meinem Leben?
  • Worüber bin ich Leidenschaftlich?
  • Welche Menschen habe ich gerne?
  • Wofür bin ich dankbar?
  • Worauf bin ich stolz?

Jetzt hast du wertvolle Anregungen erhalten um gestärkt aus der Krise herauszugehen. Solltest du noch weitere Fragen dazu haben, oder gar noch tiefer in die Selbstreflexion einsteigen wollen helfe ich dir gerne dabei.

Gerne kannst du hierzu auch einen Termin ausmachen (offline, telefonisch oder per Video)

Hast du dir die Fragen beantwortet? Was hast du dabei für dich gelernt? Hast du noch weitere interessante Fragen für die Leser?

Gerne kannst du hierzu einen Kommentar hinterlassen.

Herzliche Grüße aus Neu-Ulm

Jochen Pippir

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Tags

corona, coronakrise, covid-19


Jochen Pippir

Über den Autor

Heilpraktiker, Coach, Ortho-Bionomy® Practitioner und NLP-Practitioner (DVNLP) mit eigener Naturheilpraxis in Neu-Ulm/Pfuhl. Spezialisiert auf Erkrankungen des Bewegungsapparates und Ursachenfindung.

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