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9 Tipps wie Sie der Frühjahrsmüdigkeit entkommen

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern fröhlich. Die ersten Bienen sammeln Nektar und Pollen. Die Natur läuft zu Höchstleistungen auf. Bei Christine ist das alles anders.  

Obwohl Sie täglich genügend Schlaf hat ist sie schnell reizbar, antriebslos und ständig müde.

So geht es im Frühling vielen von uns. Bekannt ist das Problem unter dem Namen Frühjahrsmüdigkeit. Wie es dazu kommt und was Sie dagegen unternehmen können erfahren Sie heute.

Inhaltsverzeichnis Frühjahrsmüdigkeit

Was versteht man unter Frühjahrsmüdigkeit?
Welche Ursachen gibt es dafür?
Was kann man gegen Frühjahrsmüdigkeit machen?
Rezepte
Fazit

Was versteht man unter Frühjahrsmüdigkeit?

Bei der Frühjahrsmüdigkeit handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine durch den Jahreszeitenwechsel hervorgerufene Erscheinung.

Die Symptome treten meist von Mitte März bis Ende April auf.

Am häufigsten treten Müdigkeit (trotz ausreichender Schlafdauer), Kreislaufschwäche, Wetterfühligkeit, Kopfschmerzen und Gereiztheit auf.

Es kann aber auch zu Gliederschmerzen und Antriebslosigkeit kommen.

Welche Ursachen gibt es dafür?

Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht abschließend geklärt. Dem Hormonhaushalt wird aber eine große Rolle zugeschrieben.

Dem Körper fällt es schwer, sich nach dem Winter auf die neuen Licht- und Temperaturverhältnisse einzustellen.

Der Hormonhaushalt wird im Frühjahr umgestellt. Im Winter werden die Vorräte an Serotonin, unserem Wohlfühlhormon, ziemlich aufgebraucht.

Im Frühjahr wird die Produktion durch das Tageslicht wieder gesteigert und gleichzeitig die Melatoninproduktion (Schlafhormon) gedrosselt.

Mal ist vermehrt Serotonin, mal mehr Melatonin im Umlauf. Diese Umstellung wird vom Körper mit einem Müdigkeitsgefühl quittiert.

Zusätzlich werden bei steigenden Temperaturen auch die Gefäße geweitet, was zu einem niedrigeren Blutdruck führen kann.

Was kann man gegen Frühjahrsmüdigkeit machen?

Mit Medikamenten entkommt man der Frühjahrsmüdigkeit schon mal nicht. Da muß schon jeder selbst aktiv werden.

Mit diesen einfach umsetzbaren Tipps fällt es Ihnen leichter.

Bewegung

Eine der wichtigsten Säulen der Naturheilkunde ist und bleibt die Bewegung.

Wer rastet, der rostet! Click to Tweet

Am besten beginnen Sie direkt nach dem aufwachen damit. Während Sie noch im Bett liegen dehnen und strecken Sie sich in alle Richtungen.

Damit werden die Muskeln und Sehnen aktiviert. Danach können Sie das ganze mit einer leichten Morgengymnastik abschließen. Das könnte z.B. ein Faszientraining mit dem Tennisball sein und anschließend ein paar Tai Chi Übungen wie in diesem Video gezeigt wird.

Mittagsschlaf

Neben der Nachtruhe die ungefähr 6 – 8 Stunden betragen sollte, wirkt ein kleiner Mittagsschlaf oft Wunder.

Dieser sollte allerdings nicht länger als 20 – 30 Minuten dauern. Ansonsten kehrt sich der Effekt nämlich um und die Müdigkeit gewinnt die Oberhand.

Leichte Kost

Ganz im Gegensatz zum Winter, wo eher schwere Kost dominiert, sollte es im Frühjahr leicht verdauliches sein.

Da darf es auch mal nur ein Salat und etwas Obst zum Mittagessen sein. Für Fleischesser empfiehlt sich ein Blick über den Tellerrand hinaus zum vegetarischen oder gar veganen.

Es gibt massig Rezepte und eine sehr große Auswahl an leckeren Gerichten. Da dürfte für jeden etwas dabei sein.

Bei Sabrina von http://www.vegtastisch.de finden Sie viele Rezepte.

Nix für Warmduscher

Jetzt kommt Pfarrer Kneipp ins Spiel. Folgendes hat er geschrieben:

„dass man (…) die Natur noch an manches gewöhnen kann, was ihr früher fremd gewesen ist. Nur muss man vorsichtig verfahren und die Angewöhnung nicht zu rasch vornehmen.“ Sebastian Kneipp

Genau so wird das mit der Wechseldusche gemacht. Es wird warm bis heiß begonnen, bis Sie sich richtig schön durchgewärmt fühlen.

Dann wird der Wasserstrahl auf kalt gestellt. Beginner können auch zunächst auf lauwarm gehen. Der Strahl sollte hierfür gebündelt werden, was die meisten Duschköpfe können.

Nun duschen Sie zuerst Ihre Gliedmaßen ab, in der Reihenfolge:

Rechtes Bein außen von Fuß bis Hüfte, zurück innen von Oberschenkel bis Fuß. Linkes Bein ebenso.

Rechter Arm (außen von Handrücken bis Schulter und zurück von der Achselhöhle bis Hand innen), dann linker Arm.

Es folgt Brust, Bauch, Nacken und Gesicht. Die ganze Prozedur wird zweimal wiederholt (also kalt aufhören).

Am Ende Wasser abstreifen, leicht abtrocknen, und jetzt am besten zur Wiedererwärmung für eine halbe Stunde ins Bett oder leicht bewegen.

Raus aus dem Schneckenhaus

Wer müde ist verkriecht sich gerne in den eigenen vier Wänden. Das wirkt der Müdigkeit aber nicht entgegen, sondern steigert diese noch.

Unternehmen Sie etwas mit Freunden. Gehen Sie ins Theater, schauen Sie sich einen Film im Kino an. Es sollte auf jeden Fall etwas sein was Spaß macht.

Angenehme Aktivitäten fördern die Serotoninausschüttung ähnlich gut wie das Sonnenlicht.

Frische Brise

Frische Luft bringt den Körper auf natürliche Weise in Schwung. Bewegung an der frischen Luft in Form von Spazierengehen, Laufen oder Walking ist ideal.

In der Wohnung oder im Büro sollte so oft wie möglich gelüftet werden.

Lichtdusche

Tageslicht steht immer noch an erster Stelle um die Frühjahresmüdigkeit zu überwinden. Es regt die Serotoninproduktion an.

Aus diesem Grund sollte man sich im Frühjahr so oft wie möglich draußen aufhalten.

Auch wenn es regnet, bekommt der Körper noch genügend Licht ab. Ideal ist es, wenn man ab und an auch in den Himmel schaut. Dabei sollte aber nicht direkt in die Sonne geschaut werden.

Frühjahrsputz

Starten Sie einen Frühjahrsputz durch das Haus. Zum einen haben Sie genügend Bewegung und zum anderen bekommen Sie das Gefühl etwas erledigt zu haben.

Eine aufgeräumtes Haus sorgt für einen freien Kopf. Der Faktor Psyche sollte nämlich auf keinen Fall vernachlässigt werden.

Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik. Honoré de Balzac Click to Tweet

Trinken

Ein Tipp der eigentlich ohnehin jedem schon in Fleisch und Blut übergegangen sein sollte. Das Thema kam auch schon in der 52 Wochen Herausforderung für die Gesundheit dran.

Es muß auch nicht immer Wasser sein. Natürlich können es auch Tees oder verdünnte Fruchtsäfte sein.

Rezepte

Mit Kräutertees und einem Powerdrink hilft man dem Körper im Frühjahr auf Schwung zu kommen.

Teerezept

Lassen Sie sich in der Apotheke folgende Pflanzen zu gleichen Teilen mischen:

  • Brennesselkraut
  • Pfefferminzblätter
  • Löwenzahnkraut

Davon wird ein gestrichener Esslöffel mit heißem Wasser aufgebrüht und zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Der Tee sollte schluckweise getrunken werden.

Das ist ein sehr guter Entgiftungstee fürs Frühjahr. Die Brennnessel wirkt „blutreinigend“ und regt die Nieren an, Pfefferminz ist gut für die Galle und Löwenzahn regt Leber und Nieren an.

Ein weiteres Teerezept hab ich im Artikel Entgiftung – Was Sie darüber wissen sollten, vorgestellt.

Power-Drink

Das Rezept ist so ähnlich auch als Anti-Erkältungsdrunk bekannt.

Dazu benötigt wird

  • Äpfel
  • Möhren
  • Orangen
  • Ingwer

Je nach gewünschter Menge werden Äpfel, Möhren und Orangen zusammen mit einem kleinen Stück Ingwer in den Entsafter gegeben. Alternativ geht natürlich auch der Mixer. Das ergibt dann einen Smoothie.

Fazit

Mit diesen Tipps sollte die Frühjahrsmüdigkeit schnell in den Griff zu bekommen sein. Das wichtigste ist wie immer: Eigeninitiative.

Wie bereiten Sie sich auf das Frühjahr vor? Ich freue mich von Ihren Erfahrungen zu hören.

Herzliche Grüße

Heilpraktiker Jochen Pippir, Neu-Ulm

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Heilpraktiker und Ortho-Bionomy® Practitioner mit eigener Praxis in Neu-Ulm/Pfuhl. Spezialisiert auf Erkrankungen des Bewegungsapparates und Ursachenfindung.
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  1. Fit in den Frühling – Zusammenfassung • Heilpraktikerpraxis für Coaching und Psychotherapie sagt:
    21. März 2016 um 9:33 Uhr

    […] bietet HP-Kollege Jochen Pippir in seinem Beitrag zum Thema Frühjahrsmüdigkeit neun Tipps, wie man derselben entkommen […]

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