Hast Du eigentlich ein Konto für Deine Gesundheit angelegt? Es gibt dafür ein empfehlenswertes Geldinstitut. Es nennt sich Dr. Selbst.
Bevor ich aber näher auf das Gesundheitskonto eingehen werde, erkläre ich Dir zunächst mal etwas anderes. Stelle Dir eine Sanduhr vor. Etwa wie diese auf dem Bild:

Ist der obere Teil gut gefüllt, bist Du gesund. Tust Du etwas für Deine Gesundheit, verengt sich die Öffnung und der Sand fließt langsamer ab. Du bleibst gesund.
Bei schädlichen Tätigkeiten (zu langes sitzen, schlechte Ernährung) vergrößert sich die Öffnung. Der Sand fließt nun sehr viel schneller ab, was unweigerlich zur Krankheit führt.
Mit einem Gesundheitskonto von Dr. Selbst kannst Du das schnelle Abfließen des Sandes aus dem oberen Teil des Glases wirkungsvoll verhindern.
Jetzt stellt sich die Frage, wie und wo man ein solches Gesundheitskonto einrichten kann. Das erkläre ich Dir gerne!
Gesundheitskonto einrichten
Ein eigenes Gesundheitskonto kann sich jeder einrichten. Täglich kann er dann einen frei wählbaren „Betrag“ einzahlen. Je höher der Betrag ist, desto wahrscheinlicher der Erhalt der Gesundheit.
Es gibt mehrere Varianten der Einzahlung.
Punktekonto
Du richtest Dir ein Punktekonto ein. Das funktioniert folgendermaßen:
Für jede 10 Minuten, die Du für Deine Gesundheit investierst, gibt es einen Punkt. Als Beispiel: Bei täglich 10 Minuten wären das in der Woche 7 Punkte und im Monat 30. Im Jahr 365.
Die Punkte können entweder schriftlich notiert werden oder Du gibst dafür Gegenstände beliebiger Art (Knöpfe, Steine) in ein Glas. Das ist wichtig, um es sich bildlich besser vorstellen zu können, etwas für seine Gesundheit getan zu haben.
Geldkonto
Die sinnvollere Variante. Für jede 10 Minuten legst Du Dir einen Euro in die Sparbüchse. Das wären bei täglich 10 Minuten 365 € im Jahr. Eine nette Summe, die sich da zusammensparen lässt.
Jetzt lassen sich natürlich tolle Rechenbeispiele aufstellen. Bei täglich 30 Minuten, was eigentlich der Standard sein sollte, wären es dann über 1000 € im Jahr. Von diesem Geld kannst Du Dir dann z.B. einen tollen Urlaub leisten. Ein doppelter Nutzen also.
Beispiele für die „Einzahlung“
Wie kann nun die tägliche „Einzahlung“ auf das Gesundheitskonto aussehen? Zum Beispiel:
- Spazieren gehen
- Faszien Training
- Joggen
- Übungen um die Körperwahrnehmung zu schulen
- Laufwege erweitern
- Beckenbeweglichkeit steigern
- Elefanten wegschieben
- Fahrrad fahren
- usw.
Ausreden wie „Dafür habe ich keine Zeit“ zählen dabei nicht. Jeder hat die Zeit, um etwas für seinen eigenen Körper zu tun. Oft ist nur der innere Schweinehund stärker und findet scheinbar wichtigere Dinge.
Fazit
Jeder kann ganz einfach sein ganz persönliches Gesundheitskonto einrichten. Ob das nun mit einem Punkte- oder Geldkonto gemacht wird, ist egal. Wichtig ist schließlich, nur, dass etwas für die eigene Gesundheit gemacht wird.
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