Juli 18

28. Übungen um den Nacken zu lockern

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So ein Bürotag ist sehr lange. Der Kopf ist meist starr auf den Bildschirm gerichtet. Am Abend ist häufig der Nacken verspannt.

Heute möchte ich, nicht nur für die im Büro tätigen, ein paar Übungen für die Schulter-Nacken-Muskulatur vorstellen.

Nacken dehnen

Am besten setzt Du Dich dazu aufrecht auf einen Stuhl. Schaue entspannt gerade aus und lege Deine beide Hände an den Hinterkopf.

Jetzt Hände und Hinterkopf gegeneinander drücken. Der Druck braucht dabei nicht so kräftig zu sein. Diese Position wird dann 5 – 10 Sekunden gehalten.

Das weiteratmen dabei nicht vergessen und danach die Arme nach unten strecken, die Handflächen sind dabei nach vorne gerichtet.

Nun richte den Brustkorb auf und neige Dein Kinn Richtung Boden. Diese Übung wird 2 – 3 Mal wiederholt.

Variante

Setze dich wieder aufrecht auf einen Stuhl und legen beide Hände an den Hinterkopf. Nun ziehe Dein Kinn Richtung Brust und baue einen leichten Druck mit den Händen auf.

Dieser wird dann für 5 – 10 Sekunden gehalten. Im Nacken sollte ein leichter Zug zu spüren sein.

 Danach wird der Kopf langsam wieder in die Ausgangsposition gebracht.

Kopf neigen

Aufrecht sitzen oder stehen. Du legst Deine linke Hand an den Kopf.

Die rechte wird nach unten gestreckt mit der Handfläche nach vorne.

Nun baue  mit der linken Hand einen leichten Druck gegen Deinen Kopf auf.

Der Blick bleibt dabei gerade aus.

Nach 5 – 10 Sekunden nehme die Hand weg und neige den Kopf zur rechten Schulter.

Stelle Dir vor das dabei Dein linkes Ohr an einem Faden Richtung Decke gezogen wird.

Schulter und Kopf drehen

Du sitzt wieder aufrecht auf dem Stuhl. Stelle dir am besten vor, dein Kopf ist wie bei einer Marionette in der Mitte mit einem Seil an der Decke befestigt.

Breie nun die Arme auf Schulterhöhe aus. Der rechte Daumen zeigt zum Boden der Linke zur Decke.

Drehe den Kopf zum linken Daumen.

Nun atme aus und ziehen dabei Arme und Schultern weiter auseinander.

Bei einatmen drehen sie die Arme so dass der rechte Daumen zur Decke zeigt und er linke zum Boden. 

Während dieser Bewegung drehe auch den Kopf Richtung rechter Daumen.

Die Arme und Schultern werden nun wieder während des Ausatmens auseinander gezogen.

Danach wechsle wieder zur ersten Position.

Zweck dieser Übungen

Diese Übungen lockern und dehnen die Schulter-Nacken-Muskulatur sanft.

Der Bewegungsumfang kann verbessert und Spannungen können abgebaut werden.

Die Schultermuskulatur reagiert als Erstes auf Stress.

Solltest Du häufig unter Verspannungen im Schulter-Nackenbereich leiden, stelle Dir folgende Fragen:

  • Wer sitzt mir im Nacken? (Stress im Büro, Familie….)
  • Was lastet mir auf den Schultern? (Schulden, Krankheit, Familie…)
  • In welchen Bereichen bin ich nicht flexibel genug? (Halstarrigkeit)

Fazit

Diese Übungen sollen wieder eine kleine Anregung geben, um die Gesundheit zu verbessern und erhalten.

Ursachen für Schmerzen im Nackenbereich gibt es viele. 

Solange diese nicht abgestellt werden, bringen natürlich auch die Übungen nur bedingt etwas.

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Tags

entspannung, Herausforderung, nacken, schulter


Jochen Pippir

Über den Autor

Heilpraktiker, Coach, Ortho-Bionomy® Practitioner und NLP-Practitioner (DVNLP) mit eigener Naturheilpraxis in Neu-Ulm/Pfuhl. Spezialisiert auf Erkrankungen des Bewegungsapparates und Ursachenfindung.

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